Haushaltstipps (die wirklich funktionieren)
Sind ja auch nicht als Standard-Ausrüstung konzipiert, sondern nur als Reserve. Ich habe da auch Bettwäsche gut getrocknet: über zwei Stäbe gehängt. Das ging reibungslos und besser als über Stühle gehängt, weil die Heizkörper bereits voll waren. Birgit schrieb, dass sie mit der nassen Wäsche die Wohnung dekoriert habe: da ist der Turm allemale besser, auch weil er wirklich wenig Platz braucht und auch während des Trocknens prima verschoben werden kann: mit den Flügeldingern ist das nicht der Fall.
Ich habe auch so einen Turm, den ich sehr schätze. Kann die Anschaffung auch nur empfehlen. Meist nehme ich ihn für kleiner/ kürzere Teile, wie Socken, Geschirrtücher, Unterwäsche o. Ä. her. Übers Wochenende war er mal wieder vollgehängt mit Socken und Wollsachen. Deren Wäsche konnte ich ich nicht mehr bis zur nächsten Trockenperiode schieben. Die Leinen im Keller waren schon belegt. Einen Trockner habe ich nicht. Und so warm ist es hier nicht, dass ich ohne Socken raus kann. Also blieb der Wäscheturm. Der war so lange es ging draußen auf der Terrasse und die Socken sind dann noch über Nacht drinnen ganz getrocknet. Sonntagvormittag war er schon wieder weggepackt.
Silikonöl hatte ich ja schon mal empfohlen, als meine Wäschespinne völlig verklemmt war. Nach der Behandlung ließ sie sich wieder problemlos öffnen und schließen.
Jetzt klemmte ein Holzfenster meines Onkels. Das Tropenholz hatte sich in den vielen Jahrzehnten ein wenig verzogen, so dass man das Fenster nur mit viel Kraft öffnen konnte. Der Tischler hatte zwar schon mal etwas abgeschliffen, aber es war trotzdem noch sehr schwergängig.
Gestern habe ich die Flächen mit Silikonöl eingesprüht und kurz mit einem Küchentuch abgewischt. Dann durfte das Öl bis jetzt einziehen.
Heute morgen ließ sich das Fenster widerstandslos, gradezu kinderleicht öffnen.
#142
Aber nicht fürs Autotürschloß.
Silikonöl ist leicht hygroskopisch, weshalb sich Wassertropfen bilden und dann auch gefrieren können. Auch Türschloßenteiser ist nicht wirklich gut, denn wenn der Alkohol verflogen ist, bleibt das Wasser wieder übrig. Feinmechaniköl ist da besser.
Obsternte = schmutzige Fingernägel. Ihr kennt das alle. Zitronen sind teuer geworden und eine zufällig gerade angebrochene Zitrone hat man selten zur Hand. Ich dachte, das könnte auch anders gehen und habe ein bißchen Natron auf ein kleines Tellerchen gegeben, am Waschbecken die angefeuchtete Nagelbürste kurz rein gedrückt und damit die Nägel gebürstet: klappt.
Die Verfärbungen an den Nagelrändern unter der Haut verschwinden sehr schnell, die Verfärbungen an den Nägeln verschwinden weitestgehend und die Verfärbungen auf der Haut unter den Nägeln brauchen etwas mehr Zuwendung von Bürste und Natron - aber es klappt rasch und gut.
Weil ich im Beruf immer vorzeigbare sauber gepflegte Hände und Nägel haben musste, habe ich mir Handschuhe angewöhnt und trage noch immer Handschuhe bei Arbeiten die Spuren hinterlassen.
Ich nehme Natron als Deo, bei mehrtägigen Bergtouren nur als Pulver, es ist leicht im Rucksack, es braucht aber etwas Übung und Geschick es an die richtige Stelle zu bekommen, sonst als Deo ohne Zusätze nach diesem Rezept
Soviel ich weiß, muss beim Natron extra erwähnt werden, dass zum Verzehr verwendet werden kann. Warum weiß ich allerdings nicht.
Hat mal eine ARbeitskollegin erwähnt. In ihrem neu übernommenen Zimmer hatte es im Schrank gestunken. Ein Nachbar hat ihr den Tipp gegeben, Natron in ein Schälchen zu geben und über Nacht im Schrank zu lassen. Dabei dann auch erwähnt, dass sie nicht das Natron verwenden solle, dass es in der Abteilung mit Backzutaten gibt, sondern das bei den Haushaltshelfern.
Vielleicht gibt es da verschiedene Reinheitsgrade oder so.
Klebstoffreste u.a. auf Böden entfernen:
Was die Polizei mit Klimaklebern kann, kann Hausfrau/-mann auch mit verklebten Fußböden versuchen, dachte ich mir.
Da lag ein Kabel frei rum und und drohte, zur Stolperfalle zu mutieren. Weil nichts anderes zur Hand gewesen war, wurde es mit einem breiten Klarsichtklebstreifen auf dem gefliesten Boden fixiert. Das Kabel wehrte sich, der Klebstreifen hielt vergeblich dagegen und am Ende bewegte sich das Kabel wieder frei im Raum und auf dem vom Plastik befreiten ehemaligen Klebstreifen klebte eine Menge Dreck fest - und ging nicht mehr ab, auch nicht mit dem Ceranschaber oder einem scharfen Messer.
2-3 EL Rapsöl auf 5cm x100cm verstrichen - und schon ließ sich der ganze Kleister mit einem saugfähigen Küchentuch wegwischen.
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