Hilfe! Mäuse
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Danke! Im Innenraum !
Wie man ein Auto für Mäuse unattraktiv macht, weiß ich leider nicht. Zumal man da drin ja wohl kaum mit starken Gerüchen arbeiten will (Katzeklo fiel mir spontan ein.). Vielleicht ne Weile woanders parken und dann Karnikelabwehrgranulat drunter streuen? Nur so ne Idee, habe keine Ahung, ob Mäuse auf sowas reagieren.
Das Aussetzen ist gut gemeint, hab ich in meiner Jugend auch gemacht, aber es ist keine gute Idee. Dann lieber eine Schlagfalle aufstellen, in der die Maus schnell stirbt. Allein, ohne ihre Familie, in fremdem Revier, im Winter ohne Nest hat die keine Chance und wird eh sterben, nur langsamer.
#7
Blöde Zwickmühle.
Da könnte man eine Schlagfalle wohl nur so aufstellen, dass sie außer Reich- und Sichtweite der Kinder steht.
Ansonsten: Auto penibelst reinigen. Ich vermute mal, dass evtl. bei kleinen Kindern auch mal Kekskrümel o.ä. im Auto fallen?
Wenn ein anderer Parkplatz nicht in Frage kommt, würde ich es mit Gerüchen versuchen. Pfefferminzöl oder Nelkenöl ins Auto. Oder ein Vergrämungsmittel kaufen (z.B. Adios Mäuse Granulat). Ich würde das in ein Twist off Glas kippen und vorm Losfahren das Glas schließen und das Auto ordentlich lüften. Damit nicht einem der Menschen im Auto schlecht wird von dem Geruch.
Unters Auto, da wo die Nager vermutlich einsteigen, Katzenstreu (mit Urin) in Plastikbeuteln (mit ein paar Löchlein drin) auslegen.
Vielleicht sind die Tiere sensibel und suchen sich dann doch lieber was anderes.
#9
Birgit, 500m vom normalen Aufenthaltsort entfernt kann die Maus sich nicht zurecht finden: Mäuse bewegen sich auf ihren Wegen, die sind mit Duft gekennzeichnet, selbst 10m abseits sind schon zuviel: sie hocken da, orientierungs- und hilflos bis ein Beutegreifer sie erwischt. Kalle hatte mal eine lebende Maus ins Haus geschleppt, die lief unter die Gardine und war für zwei Tage verschwunden: sie ist an der Gardine hochgeklettert und hat sich in einem weiten Blumenübertopf versteckt. Ich habe sie beim Gießen gefunden und rausgebracht in den Garten, ausgekippt an einer Stelle mit Mäuselöchern, Gebüsch und viel halbhohem Gras. Sie kam nicht viel vom Fleck, kann sein, dass sie im Revier einer anderen Mäusefamilie gelandet ist - auch das bedeutet den sicheren Tod. Die Katzen hatten mich beobachtet - und kurz darauf brachte Kalle "seine Maus" wieder ins Haus. Diesmal tot: die Spuren vom Übertopf waren noch in ihrem Fell.
Kinderwünsche sind schön und gut, aber das Aussetzen ist eine Form von Tierquälerei. Selbst kleine Kinder sind in der Lage zu verstehen, warum das Wegfahren und Aussetzen nichts bringt. Ich würde mein Auto in die Werkstatt fahren und darum bitten, es mal hoch zu nehmen, damit man sieht, wo die Mäuse rein kommen - und da zumachen / lassen - und den Kindern erklären, warum es erstmal nix mehr zu essen / naschen im Auto gibt. Wichtig: die Sitze rausnehmen und kontrollieren, ob sie in den Polstern sitzen.
Die Tiere suchen bei dieser Kälte nicht nur Futter, sondern auch einen warmen Unterschlupf. Kurzzeitig hatte ich Erfolg in der Remise mit einem Fieper an einer nahen Steckdose. Hilft nicht im Freien, nur in geschlossenen Räumen. Dazu müsste das Auto in eine Garage oder der Fieper in den Innenraum.
Ich sehe das genau umgekehrt. 500 Meter sind gar nichts, da sind die Mäuse (erfahrungsgemäß!) nach ganz kurzer Zeit wieder da. Ein paar Kilometer sollten es schon sein. Das mit den "10m abseits" stimmmt so auf keinen Fall. Ich hab' die Mäuse übrigens immer an der Rückseite vom Supermarkt ausgesetzt, nahe dem Lieferanteneingang... damit sie eine faire Chance haben.
Schlagfallen töten nicht immer sofort, und dann wird es SEHR unschön.
Was die Mäuse im Auto betrifft, so könnte es doch sein, dass die da geboren sind. Vor allem, da es ja mehrere zu sein scheinen.
Nur, weil man nicht sieht, wie es der Maus ergeht, bedeutet das nicht, dass sie eine "faire" Chance hat.
"Aus die Maus"
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/tiere/aus-die-maus-86448
Habe auch was beizusteuern:
Ein ziemlich (!) verträgliches Trio: rechts die Ringeltaube, die ständiger Gast ist, links davon (fast mittig) ein Sperling: der Schwarm kommt kurz darauf nach, weiter links: die Ratte, die schon länger unter der Ghislaine wohnt und sich sofort verzieht, wenn die Taube Unmut über ihre Anwesenheit zu erkennen gibt. Den Sperling findet Ihr, wenn Ihr in der Mitte des Stöckchens sucht, das über dem Kopf der Taube zu sehen ist (nicht das, das teilweise durch den Kopf verdeckt ist). Ganz rechts und ziemlich weit unten im Bild sieht man eine umgedrehte Buchsbaumwurzel (Opfer des Zünzlers). In den Zweigen des Kirschlorbeers hängt über den Tieren der Futtersilo.
Diese Bildausschnitte (auch der Waschbär) stammen aus den Videos der Wildtierkamera. Das Aufbereiten, bis ich sie hier einstellen kann, ist etwas mühsam und frisst Zeit.
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