Wetter 2024

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01.01.2024 11:06 (zuletzt bearbeitet: 01.01.2024 11:06)
avatar  Inse
#1
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Das Jahr fängt gut an: es nieselt. . Temperatur: um +7°C, Wind mäßig.


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01.01.2024 17:58
#2
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Hier war es weitgehend trocken, windig und relativ klar. Ich hatte Lust zu Gartenarbeit, aber das Leben war gegen mich.


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01.01.2024 20:41
avatar  Inse
#3
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Zitat von unkrautaufesserin im Beitrag #2
Ich hatte Lust zu Gartenarbeit, aber das Leben war gegen mich.


Ist ja auch Feiertag... Morgen werde ich versuchen, noch ein paar Tulpenzwiebeln im Boden zu versenken - wollte ich schon vorgestern und gestern, also in der Zeit der Rauhnächte. Nun wird es höchste Zeit, wir kriegen skandinawische Kälte ab Freitag.


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03.01.2024 11:44
avatar  Inge
#4
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Der Dauerregen nervt und die Häkelblümchen vor dem Fenster machen das Wetter auch nicht besser.
Ich bin genervt und denke gleichzeitig an unsere Verwandtschaft in Bremen, die hofft, dass der Deich hält.

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Viele Grüße von Inge

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03.01.2024 12:21 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2024 12:21)
avatar  Inse
#5
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Bei uns ist für den Nachmittag Regen angekündigt worden. Noch ist das Wetter manierlich und ich habe es genutzt, um draußen ein bißchen was zu tun .


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07.01.2024 09:30
avatar  Luna
#6
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Der erste Schnee im 2024 ist da, über Nacht gab es 17 cm Neuschnee, aktuell hat es 0.9° uns es schneit weiter.

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Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen (Johann Wolfgang von Goethe)

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07.01.2024 12:23
#7
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Bei uns ist es nur 1 cm, dafür sind es -7Grad.


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07.01.2024 20:22 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2024 20:23)
#8
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Ich werde in den nächsten Tagen vermutlich hinten im Garten auf dem Rasen Schlittschuh laufen können.

In der Garage sind jetzt noch knapp 4°C. Ich hoffe sehr, dass es da in den nächsten Tagen nicht unter Null gehen wird.
Sonst muß ich doch noch Kübelpflanzen schleppen.

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08.01.2024 18:47 (zuletzt bearbeitet: 08.01.2024 18:57)
avatar  Inse
#9
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Die Nacht war klirrend kalt, der Wind deutlich hörbar. Als die Sonne aufging und einen goldenen Streifen an den Horizont zauberte, waren es schon wieder -9°C. In Latschen, Nachthemd und Gartenmantel ging ich nur 3 Minuten raus: Vögel füttern: sie warten morgens schon auf mich. Um wieder warm zu werden, brauchte es gut 30 Minuten - länger, als die Brötchen aus dem gut aufgegangenen Teig brauchten.

Dann setzte heftiger Husten ein: die Haselnüsse blühen, Allergiehusten, Heuschnupfentropfen einnehmen. Aber nicht nur das: die Feinstaubanzeige und der CO2-Messer schlugen Alarm: die Landwirte veranstalteten eine Schleichfahrt auf der B273, die bei uns auf 20km umgewandelt wurde in eine Landstraße. Da samt und sonders alle Auffahrten zum Berliner Ring blockiert waren, hatten Pendler versucht, Berlin über Landstraßen zu erreichen. Das Verkehrsaufkommen bei uns wäre also auch ohne Demo-Traktoren schon hoch gewesen. Der Feinstaubionisierer leistete Schwerstarbeit und begann zu knacken und zu knistern: man hätte meinen können, irgendwo im Umfeld des Schreibtischs knabbert eine Maus. Das Medikament wirkt nach 15 Minuten, der Luftreiniger brauchte 30 Minuten, dann war die Husterei endlich vorbei.

Dodo hatte sich früh geweigert, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Eine Stunde später war der Druck zu groß: er raste raus, beeilte sich sehr, kam nach 2 Minuten wieder rein, schüttelte sich und verkroch sich in seine Sofadecke. Tigra musste auch mal, hielt aber 5 Minuten draußen aus. Da war es aber schon 10 Uhr und die Temperatur auf -7°C angestiegen.

Der Luftdruck ist deutlich gestiegen: Migränegefahr: "Brauchst Du Laurocerasus?" - "Nein, es geht so: ich habe heute Nacht gefroren und die Heizung mal kurz auf 18°C gestellt. Das war mir dann aber zu warm. Da habe ich Kopfweh bekommen und die Heizung wieder zurück gestellt. Als es wieder kühler wurde, ging das Kopfweh weg und ich bin eingeschlafen," erzählt er. Nach dem Frühstück ist der Brotteig in den Kastenformen ausreichend aufgegangen, das Brot backt und heizt nicht nur die Küche auf.

Ein Vorhaben für heute habe ich angesichts der durchdringenden Kälte geknickt: den gefrorenen Boden nutzen, um mit der Leiter an Kalles Weide die letzten dünnen Zweige abzuschneiden: es war einfach zu kalt, um die Leiter zu positionieren, mit Werkzeug drauf zu steigen und gezielt etwas auszuputzen: die Finger sind einem auch in Handschuhen zu schnell steif gefroren.

Beim Vorbereiten des Mittagessens brauche ich Kartoffeln und öffne einen 10kg Sack: die Kartoffeln kommen aus der Kälte, aber sie haben ausgekeimt, als hätten wir schon März. So früh im Jahr hatte ich sonst keine derart ausgekeimten Kartoffeln. Kann es sein, dass die Kartoffeln sich nicht vom kalten Wetter haben täuschen lassen und uns ein früher Frühling mit Turbo droht?


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08.01.2024 20:51
avatar  Luna
#10
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Es hat die ganze Nacht geschneit, ich war gestern Abend um 23 Uhr zum letzten Mal Schnee schippen und dann heute Morgen um 6 Uhr gab es wieder Muskeltraining mit der Schneeschaufel bei minus 4.1°.
Es wurde den ganzen Tag auch nicht wärmer, mit der Bise und deren Windchill-Effekt fühlte es sich wie minus 12° .

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Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen (Johann Wolfgang von Goethe)

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08.01.2024 21:17
#11
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Hier hat es auch ein paar zarte Flocken fallen lassen, die sind jedoch in der anschließenden Sonne wieder sublimiert.

Es geht ordentlich Wind, was den Aufenthalt draußen sehr ungemütlich macht. Weil ich mit dem Eisen so niedrig bin, tut mir Kälte in Händen und Füßen furchtbar weh, ohne Handschuhe gehe ich gerade nicht raus. Für morgen reicht der Brennholzvorrat noch, vielleicht noch für übermorgen. Dann muß ich mit Öl weiterheizen, denn zum Holzmachen sind alle noch zu krank... der Azubi, der vom Virus verschont wurde, hat seit heute einen eingebrochenen Weisheitszahn und ab morgen eine OP Wunde im Mund. Der Mistzahn ist schon kariös durchgebrochen die anderen drei sind noch im Kiefer, aber auch schon faul.


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09.01.2024 11:38
#12
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Heute ist es eisebibberkalt bei -14 Grad.
Dafür scheint die Sonne. Noch zwei kalte Nächte müssen wir überstehen, dann kommt das nächste Sturmtief...


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09.01.2024 17:25 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2024 18:22)
avatar  Inse
#13
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Bei Sonnenaufgang waren es schon wieder -11°C, zwei Stunden später sogar -9°C, derzeit sind wir bei -5°C. Die Eisschicht auf dem Auto war dünn und ließ sich leicht entfernen, die Sonne machte gute Laune. Nachdem ich das Mittagessen aus Wirsing, Rucola, Mozarella und einem Rest Nudelauflauf gerichtet hatte, gings ab ins Auto und zum Einkaufen.

Atemberaubend waren die Eisflächen auf den Parkplätzen. Im Baumarkt gab es erhebliche Probleme, eine Terrassenplatte 30 x 30cm vom Stapel zu lösen: der ganze Stapel war zusammengefroren. Sie taut jetzt bei mir auf dem alten Kratzbaum im Wohnzimmer auf. Morgen nehme ich dann den Umbau des neuen Kratzbaums in Angriff: er dürfte, mit der Platte im Fuß, demnächst nicht mehr umkippen, sobald eine Katze ihre Pfote gegen ihn hebt...

Der Luftdruck hat sich nur minimal verändert zwischen gestern und heute. Wind gab es wenig, aber ein erhöhtes Aufkommen von aus Berlin zurückkehrenden Jungbauern, die bei den Discountern für ein schnelles Mittagessen eingekauft haben: Demo bei Eiseskälte macht offenbar hungrig, vor allem auf Süßes.


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09.01.2024 19:37
#14
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Bei uns war es morgens -9 Grad. Da es sehr sonnig war, erwärmte es sich tagsüber auf -1 Grad. Jetuzt sind es aber schon wieder -5 Grad. Der Sonnenschein war herrlich. Die überfluteten Wiesen weiter das Tal runter sind zugefroren. Der Liebste ist dort heute Schlittschuh gefahren!

LG Binebaer


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11.01.2024 12:52 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2024 12:56)
avatar  Inse
#15
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Die Nacht war wieder sehr kalt, Tigra und Dodo hatten sich wegen irgendwas in den Haaren und balgten sich im Stundenabstand - immer über mich drüber und dann raus ins Arbeitszimmer. Wäre es nicht so kalt gewesen, ich wäre aus dem Bett gekrochen und hätte die beiden ausgesperrt, aber dazu war es mir zu kalt. Beide hätten dann ja auch erst wieder Ruhe gegeben, wenn ich nochmal aufgestanden wäre und die Tür wieder geöffnet hätte.

Nun haben wir in etwa die heutige Höchsttemperatur mit -5°C erreicht, eine Soße kocht auf dem Herd langsam ein, die Spaghetti liegen bereit und draußen ist soweit alles in Ordnung: als ich kontrollieren wollte, ob der Weg zum Haus vereist ist, kamen die Traktoren mit Tempo 30 die Dorfstraße runter gezuckelt - ein laaanger Zug, der sich vor dem schmutzigen Grau der Wolkendecke schwarz-grün abhob. Tür zu, Zugsperre am Boden wieder ordnen und ab in die warme Küche!

Da beschwerten sich bald meine Hände: ich wollte Zwiebeln schneiden, aber die waren in der Veranda komplett eingefroren. Schälen klappte noch, aber dann musste die Maschine ran: von Hand waren die nicht zu schneiden, aber sie wurden schön goldbraun beim Braten für mein Sößchen. Rausgehen ist nicht: da friert einem der Atem im Gesicht fest, wenn man den Wind gegen sich hat.

Kiruna forderte ohne Hemmungen eine Kopfkissenhöhle von meinem Sohn ein: der hatte gerade sein Bett frisch bezogen, aber für Kirunas Kopf-/Höhlenkissen keinen zusätzlichen Bezug. Also setzte ich mich an die Nähmaschine und nähte aus einem ehemaligen Kinderbetttuch einen schnellen Überzug: das Laken stammte aus der Aussteuer meiner Großmutter - vom Urgroßvater selbst angebautes Leinen, von den drei Töchtern verarbeitet, zu Leintüchern gewebt und für die Aussteuer verwendet. Ich habe dann vor Jahrzehnten von den mittig durchgelegenen Betttüchern für die Kinderbetten Laken genäht - und nun mal eben aus über hundert Jahre altem Leinen einen Kopfkissenbezug für Kiruna. Sie ist zufrieden mit der frisch bezogenen Höhle: diese Kälte hat also auch was Gutes.


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