2024 .....im Garten graben und Co.

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09.02.2024 15:22
#1
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Nachdem ich im Januar in der Reha weilte und mein Garten sich selbst überlassen war, startete ich gestern mal die ersten Arbeiten.
Da wartet nämlich noch mein großes Hochbeet auf Umstellung. Problem ist nur, dass zunächst die alte Erde hinaus muss, bevor ich es bewegen kann. Im letzten Jahr hatte ich schon die Hälfte davon durchgesiebt und die Erde zwischen gelagert. Gestern war es trocken und so kamen die nächsten 5 Schubkarren dran.
Es warten aber bestimmt noch an die 10 Schubkarren, bevor ich Bewegung ins Spiel bringen kann.

Dann kann ich nämlich auch mit dem Obstbaumschnitt beginnen, weil die Äste ja als Füllmaterial unten ins Hochbeet kommen können. Ich freu mich schon, wenn ich die Erde raushab, dann geht´s endlich vorwärts.
Zeitgleich habe ich dem Weinstock seine Stützbambusstäbe, genommen, die hatte der Wind schon durchgebrochen. Außerdem soll die Wäscheleine umziehen.
Hab ja freie Hand, da GG derzeit in der Reha ist, da kann ich mal ein bißchen Ärger im Garten machen


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11.02.2024 12:59
#2
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So, heute ist dann mein Hochbeet umgezogen, von einer Ecke des Gartens in die andere.... schön, wenn es wieder irgendwo Platz gibt, den ich neu bestücken kann, werden entweder Erdbeeren oder Kartoffeln hinziehen.
Als nächstes kann ich dann mit dem Obstbaumschnitt beginnen, jetzt habe ich ja wenigstens einen Ablageort für den Schnitt( rein ins Hochbeet für die Drainage)


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11.02.2024 17:24
avatar  Paeonia
#3
Pa

Hummel, ich würde empfehlen, dieses Jahr Kartoffeln, im nächsten Jahr Erdbeeren zu setzen. Dann ist der Boden am besten vorbereitet.


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12.02.2024 12:12
#4
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Danke, ich denke, dass werde ich so machen


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13.02.2024 06:49 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2024 06:50)
#5
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Wenn es so weiter geht mit dem Regen, kann ich in diesem Jahr auch Wattwanderungen anbieten


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13.02.2024 08:09
avatar  Luna
#6
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Wie wärs mit Reis

Heute werde ich ein alten hässlichen Plastik-Komposter ("Nachlass" vom Nachbar der ausgezogen ist) umsetzen und den brauchbaren Kompost ins Gemüsebeet bringen.

__________________________________________________________________________________________________________________________
Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen (Johann Wolfgang von Goethe)

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13.02.2024 14:52
#7
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Über ein Moorbeet hab ich heute nachgedacht. Auf der Wäschewiese steht ein Tümpel, der nicht versickert. Früher war da eine Esche, die das weggeschlürft hat, aber die ist Geschichte... Eschentriebsterben. Wahrscheinlich pflanze ich eine Marone hin.

Ich weiß ja, daß es im Sommer wieder knochentrocken ist. Deshalb wird sas Moorbeet da nix. Aber jetzt ist es schon sehr sumpfig.

Unkraut hab ich gezupft und nun wirklich Spinat gesät. Jetzt suche ich das Vlies zum Abdecken...

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und das letzte Insekt vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, daß man Subventionen nicht essen kann...

Frei nach dem alten indigenen Stammesführer.

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13.02.2024 16:17
#8
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Wilde Hummel, mit Kartoffeln hättest du praktisch eine gute Vorbereitung für die Kultur von Erdbeeren. Ich meine sie lockern den Boden gut und minimieren das Auflaufen von Beikräutern im Folgejahr.

Mechthild, ja ein Moorbeet ist was wunderbares, aber wenn die Fläche nicht natürlich immer feucht ist, ist es wohl vergebliche Liebesmüh. Eine Marone finde ich gut. Hab erst am Sonntag im Feld-Garten gesehen, dass unsere viele kräftige Knospen hat.

Bei mir geht es auch bei nächster Gelegenheit in Verbindung mit einigermaßen trockenem Boden raus. Laub - was bei mir über Winter immer in die Beete kommt - entfernen, der Sommerflieder gehört noch geschnitten, in 2 Wochen ist die Zeit für einen Totalschnitt vorbei. Auch die Hortensien Annabell und die Clematis sind fällig, damit ich bei Einsatz der Forsythienblüten an die Rosen gehen kann.

Am liebsten ginge ich heute noch raus, aber ich muss nachher noch weg und mir fällt doch das Aufhören immer so schwer. Außerdem rechnet es sich eigentlich nicht mehr. Bis ich zweimal umgezogen bin und das WErkzeug geholt und versorgt habe, sind es letztendlich nur noch ein paar Minuten.


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13.02.2024 17:59 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2024 17:59)
avatar  Paeonia
#9
Pa

Mechthild, ob der Maronibaum das Richtige ist????
Ob er überhaupt in Deinem Klima wächst, weiß ich nicht. Glaube kaum.
Aber wenn der im Winter dann in einer Matschkuhle steht, kann das nichts werden. Ich kenne die meist im Süden an trockenen ,sonnigen Hängen.


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13.02.2024 20:49
#10
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Helga, doch, das paßt schon.
In 8 km Entfernung steht dieses Exemplar hier https://www.baumkunde.de/baumregister/20..._(striegistal)/

Und etwa 15 km Richtung Osten gibt es einen ganzen Hain https://meissner-land.city-map.de/020154...ienhain-miltitz

Auch an der Turnhalle und in Privatgärten stehen einzelne Bäume, am Klima sollte es also nicht scheitern.

Und die Sumpfstelle liegt mitten auf der Wäschewiese, da brauch ich keinen Baum, sondern Sonne. Die Esche stand auch am Rand, etwas erhöht. Aber die Wurzeln streichen ja weit, auch in die Wasserader.

Früher war hier alles Hochmoor, da gab es auch noch eine meterdicke Torfschicht. Aber 800 Jahre Landwirtschaft haben sie bis auf den nackten Pseudogley aufgezehrt, nur im Wald gibt es hier und da noch Torfmoos.

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und das letzte Insekt vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, daß man Subventionen nicht essen kann...

Frei nach dem alten indigenen Stammesführer.

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14.02.2024 06:47
#11
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Hallo Mechthild, der Ertrag soll besser sein, wenn du zwei pflanzt. Gutes Gelingen schon mal.
Vorgestern lief eine 🐀 über die Terrasse, gestern habe ich unter dem Holunder sehr viel aufgeworfene Erde gefunden und oberarmdicke Löcher . Viele Sonnenblumen Kerne lagen auch herum, da werde ich jetzt erst mal graben müssen, leider wird es dann meine Brennnessel Plantage deutlich minimieren. Ich möchte diese Tiere nicht im Garten haben. Der Nachbar hat jetzt die vogelfütterung dort schon eingestellt.
Lichtblick: zarte bärlauchblättchen kämpfen sich durchs Laub, an einer geschützten Hausecke. Entdeckt in einer Regen Pause, die ich zum schnippeln vom Weg aus, genutzt habe. Heute soll es wieder den ganzen Tag eimern. Dazu habe ich meinen kranken Enkel nachher, gestern habe ich ihn aus dem Kindergarten abholen müssen.
Der Alltag hat mich wieder....


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14.02.2024 19:54
#12
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Nee, solche hab ich nicht. Die dicksten Nager hier sind Schermäuse. Dafür hab ich Waschbären, Steinmarder und Mauswiesel.

Dort an der Ecke ist nur Platz füt einen großen Baum. Aber oben am Acker kommt ja auch noch eine Baumreihe hin, als Windschutz und um das Wasser in den Boden zu kriegen. Da sollen Walnüsse und Maroni hin.

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und das letzte Insekt vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, daß man Subventionen nicht essen kann...

Frei nach dem alten indigenen Stammesführer.

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16.02.2024 12:23
avatar  Yarrow
#13
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Zitat von Paeonia im Beitrag #9
Mechthild, ob der Maronibaum das Richtige ist????
Ob er überhaupt in Deinem Klima wächst, weiß ich nicht. Glaube kaum.
Aber wenn der im Winter dann in einer Matschkuhle steht, kann das nichts werden. Ich kenne die meist im Süden an trockenen ,sonnigen Hängen.


Im Hamelner Stadtwald hat mal ein umtriebiger Förster viele hundert Maronibäume angepflanzt. Die stehen und gedeihen da jetzt schon seit etlichen Jahrzehnten, und im Herbst kann man einfach in den Wald gehen und sich massenhaft Kastanien holen. Vom Klima her ist es im Weserbergland auch nicht viel milder als in Sachsen.

________________________________________________________
... würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.

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16.02.2024 17:09
#14
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Heute war das Wetter schön, also haben wir die Kinder rausgescheucht, die Heurolle von der unteren Wiese zur oberen zu rollen. Die Schafe hatten ja beschlossen, es sei oben Frühling und sie wollten jetzt da weitergrasen... dummerweise hatte ich 2 Tage vorher Heu auf die Wiese gerollt, weil ich es noch nicht frühlingshaft fand. Na, jetzt haben sie auch dann was zu beißen, wenn es noch mal schneit.

Dann hab ich noch Gestrüpp gejätet und eine Halbstammpflaume gepflanzt... eine Königin Victoria. Und dann waren zwei Stunden rum und ich mußte wieder andere Sachen machen.

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und das letzte Insekt vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, daß man Subventionen nicht essen kann...

Frei nach dem alten indigenen Stammesführer.

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17.02.2024 16:25
avatar  Hille
#15
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Erwartet ihr in diesem Frühjahr Lämmer, Mechthild?

Ich habe heute 2 Stunden lang im Vorgarten gewühlt und dabe 2 große Eimer Traubenhyazinthen rausgehebelt - wie jedes Jahr im Frühjahr. Da wächst nichts anderes mehr, wenn ich nicht radikal eingreife. Viele Pflanzen haben sich leider schon sehr zurückgezogen.
Die Rosen haben schon lange Austriebe, aber da trau ich mich noch nicht ran. Und nun Verwelktes ab zu schneiden und dann bei der Forsythienblüte noch mal, macht auch keinen Sinn bei fast 100 Rosen. Wie macht Ihr das?
Nun bin ich groggy! Die ersten Arbeiten im Garten finde ich immer sehr schön, merke aber mit zunehmendem Alter nach immer kürzerer Zeit , dass mein Rücken streikt, obwohl ich fast nur knieend arbeite.


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