Eine Ramblerrose muß her

18.03.2024 10:53
#1
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...denn der Waschbär oder Marder oder was immer da hochklettert, will das Hausdach aufbrechen. Geht gar nicht.

Und jetzt die Standortbedingungen: Zugige Nordwestecke, aber viel Licht, und wenigstens auf der Westseite ab Mittag Sonne. Feuchter Boden, dort wächst viel Moos.
5-6 m Wuchshöhe wäre toll, höher ist ein Ausschlußkriterium. Sie darf nicht in den Dachkasten wachsen.
Das Wichtigste: Mörderstacheln

Na ja, und dann die Softskills. Ungefüllt oder halbgefüllt, öfterblühend, Duft... kann alles, muß aber nicht. Farbe ist dort ziemlich egal, nur Quietschpink ist nicht meins. Das darf nur die American Pillar, und die soll bitte eine Ausnahme bleiben. Sanftes Rosa ist ok.

Und dann gleich noch die Frage nach dem Unterbau. Spalierdrähte fände ich ja toll, aber klettert sie da selbst rauf, oder muß man sie alle Naselang wieder hochbinden? Estrichmatte ist wieder eine Kletterhilfe für das Blödvieh.

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und das letzte Insekt vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, daß man Subventionen nicht essen kann...

Frei nach dem alten indigenen Stammesführer.

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18.03.2024 17:10
avatar  Tanja
#2
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Puh, die Tierchen haben so dichtes Fell, dass ich befürchte, sie würden das Ganze dann als uneinnehmbare Festung für Feinde sehen und sich freuen. An was für Stacheln dachtest du? Große, stabile oder eher so Feine, fie sich überall festsetzen?


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19.03.2024 07:55
#3
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Gegen den Waschbären hilft gut die wuchernde Brombeere, die hat große kräftige Stacheln. Aber das ist ein Dreckszeugs, was man nirgendwo wieder loskriegt... das pflanze ich mir nicht freiwillig ums Haus.

Und früher haben sie mir immer das freistehende Vogelfutterhaus geplündert, bis ich es quasi in die Albarose reingestellt habe. Das ist auch zu stachelig, seitdem ist Ruhe.

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und das letzte Insekt vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, daß man Subventionen nicht essen kann...

Frei nach dem alten indigenen Stammesführer.

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19.03.2024 12:15
avatar  Inse
#4
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Zitat von unkrautaufesserin im Beitrag #3
Und früher haben sie mir immer das freistehende Vogelfutterhaus geplündert, bis ich es quasi in die Albarose reingestellt habe. Das ist auch zu stachelig, seitdem ist Ruhe.


Das war mein erster Gedanke: Deine Alba. Wenn Du sie lässt, wird die über 2m hoch - reicht das wirklich nicht, um sie am Hochsteigen zu hindern?


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19.03.2024 14:39
#5
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Njaaa... dort ist ein " Durchgang" von etwa 1m, und dann steht da das Hühnerhaus. Und wenn der Waschbör erst mal auf dem Hühnerhaus ist, kann er leicht rüberspringen. Deshalb würde ich schon mehr Höhe verstacheln, damit die Tiere schön in die Stacheln springen.

Das Hühnerhaus werde ich mit einer Kiftsgate sichern, die auf der Westseite gepflanzt dann nach Osten übers Dach laufen soll. Aber alle meine 8 Stecklinge sehen schwarz aus nach dem Winter. Dauert also noch ein Jahr

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und das letzte Insekt vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, daß man Subventionen nicht essen kann...

Frei nach dem alten indigenen Stammesführer.

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20.03.2024 07:05
#6
Ro

Wie wäre es denn mit dem Rambler Polstjärnan, der ist ziemlich stachelig, robust und sehr winterhart.

Muss mal heute auf meine getopften Stecklinge schauen, da müsste noch was da sein.


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20.03.2024 19:07
#7
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Die ist wirklich traumhaft...

Erst wenn die letzte Fichte verdorrt, der letzte Fluss vertrocknet und das letzte Insekt vergiftet ist, werdet Ihr feststellen, daß man Subventionen nicht essen kann...

Frei nach dem alten indigenen Stammesführer.

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20.03.2024 19:26
#8
Ro

freut mich Mechthild,

dann bräuchte ich nur noch deine Adresse, damit die Rose auf die Reise gehen kann, wenn du möchtest.


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