Gartenliteratur
Habt ihr gerade Gartenliteratur, die ihr euch zu Gemüte führt?
Bei mir stapeln sich derzeit einige "grüne" Bücher.
Teilweise sind es noch Weihnachtsgeschenke und teilweise habe ich bei einem (für mich neuen) regionalen Buchladen zugeschlagen, vor lauter Freude diesen aufgetan zu haben.
Oh, gute Idee! Muss meinen Stapel auch mal fotografieren. Ganz ähnlich, aber ein bisschen anders gewichtet.
Die einzige Überschneidung: Der geheime Garten, bei mir in der englischen Version.
Unbedingt knipsen, bitte. Dadurch bekomme ich i. d. R. alle Infos, die ich brauche, um "dein Buch" bei Interesse auch kaufen, ausleihen oder sonst wie auftreiben zu können. Nebenbei erfahren wir ja dann auch noch, mit welchen Themen wir uns im Garten und der Natur gerade auseinandersetzten. Nicht, dass ich neugierig wäre.
#8
Interessant, ich habe auch viele Bücher, manche nehme ich groß gar nicht mehr in die Hand, das ist der größte Stapel.
Im Wohnzimmer stehen aktuell 3 Bücher
Der Biogarten steht immer griffbereit da und die anderen beiden habe ich mal wieder wegen der Bärlauchrezepte und den Frühlingskräutern rausgekramt.
Der STapel steht im Büro, damit er immer griffbereit ist, wenn wieder eilig was nachgeschlagen wird.
Der STapel steht oben im Flur unter dem Dachfenster, darin wird geschmökert, wenn mal wirklich Zeit habe in den Schaukelstuhl zu sitzen und mich von der Sonne bescheinen zu lassen. Zu dem Zeitöunkt haben wir im Garten noch nicht viel Sonne.
Besonders das obere mag ich gerne, lese ich eigentlich jeden Winter einmal durch. Geschrieben von Barbara Frischmuth, die auch lange die Kolumne in der Kraut und Rüben geschrieben hat.
Der STapel steht im Gästezimmer, darauf greife ich gerne mal zurück. Hauptsächlich auf die Bücher, die blühende Beete im ganzen Jahr versprechen - theoretisch habe ich da viel gelernt, praktisch klappt es nicht so ganz wie es soll.
Der größte STapel ist dieser, ebenfalls im Gästezimmer, aber weiter hinten, da wird selten noch reingeschaut, aber weggeben würde ich trotzdem keines.
Und auch bei mir hat "Der geheime Garten" seinen Platz, allerdings in deutsch.
Dabei fällt mir auf, dass ich zwar viel Gartenliteratur habe, die meine Gärtnerei aber gar nicht so wiedergibt wie sie tatsächlich ist.
Wir versuchen (als Imker sowieso) einen reichgedeckten Tisch für Insekten zu haben, dass sich bei uns Blindschleichen und Vögel wohl fühlen, ebenso die Holzbiene und allerlei Getier. Bücher darüber habe ich keine, das machen wir wohl eher gefühlsmässig und es klappt ja auch.
Aber da stehen ja auch noch zig Jahrgänge Kraut und Rosen im Regal.
Hier auszugsweise mein Stapel (ohne Bücher zum Thema Nutzgarten).
Die ersten Bücher von Witt fand ich noch richtig gut; inzwischen habe ich immer mehr das Gefühl, er will nur noch das Gelände mit dem Bagger aufmischen, dann mit Kies und Sand zuballern und anschließend alles bepflanzen mit der Ruderalflora des Voralpenlandes... egal wo. Sieht auch für mich immer mehr nach kommerziellen Interessen aus - so als könne man eigentlich gar keinen Naturgarten haben, ohne für teures Geld Spezialisten anzuheuern. Schade.
#11
Den Begriff Naturgarten finde ich generell etwas schwierig. Ein Garten ist für mich nicht Natur und vice versa.
Die Literatur dient aus meiner Sicht dazu a) Wissen aufzubauen und b) Anregungen/Ideen für die Gestaltung des eigenen Garten zu bekommen. Passend zu den eigenen Vorstellungen, dem Standort, den klimatischen Bedingungen usw.
Geniale Idee mit den Bücherstapeln. :)
Zu Witt muss ich auch sagen, ich mag an sich seine frische Schreibe und die manchmal unkonventionelle Herangehensweise.
Die Naturnahen Rosen von ihm habe ich sehr gerne gelesen bzw. nehme sie immer wieder gerne zur Hand. Das neuste Buch von ihm in meinem Regal, Nachhaltige Pflanzungen und Ansaaten mit 550 Seiten liest sich aber extrem zäh - zumindest, wenn man eigentlich schon Ahnung vom Thema hat und noch Tipps und Tricks und Erfahrungswerte sucht. Endlose Wiederholungen und Geschwurbel und tausend Fotos mit nicht immer aussagekräftigem Inhalt machen das Lesen echt anstrengend. Mich nervt auch, dass im Text selten botanische Namen verwendet werden. Wenn ich doch spezielle Arten für spezielle Standorte brauche, komme ich mit deutschen Namen meist nicht weit. Und die winzige Schrift noch dazu! Bin noch nicht weit gekommen.
In Yarrows Bücherstapel fällt mir grade der Brookes auf. Klassiker! Und mir fällt ein, dass ich dieses Buch mal verliehen und nie mehr zurückbekommen habe, grummel.
Toll eure Stapel. Ich sehe teilweise
Bücher, die bei mir in den Regalen stehen.
Und auch danke für eure kleinen Buchbesprechungen. Flava, den dicken Witt "Nachhaltige Pflanzungen und Ansaaten" habe ich auch bald ins Regal gestellt. Um ihn bei Bedarf nach Speziellem wieder hervorzuholen. Auch für mich, als jemand der keine Ahnung hat ist es sehr anstrengend durchgehend darin zu lesen.
Die beiden dagegen, sind so richtige Gutenacht-Lektüre. Was habe ich beim Lesen immer wieder Lachen und Schmunzeln müssen.
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